Freitag, 31. Dezember 2010

Kommt gut rein...

...ins neue Jahr!
"Komm gut rein", das hat auch Gpunkt gesagt, als ich ihn eben an der Strippe hatte. Es war seine Idee anzurufen, ob es auch seine Idee war, dass eine amerikanische, weibliche, wohlklingende Stimme aus dem Hintergrund ruft "I´m waiting honey"?..... ich weiß es nicht.

Trotzdem nett, dass er an mich gedacht hat und mir dadurch die Abendplanung erleichtert: Ich werde dann nun doch die Einladung meines netten Geschäftspartners annehmen und in einem Schloss ins neue Jahr feiern. Wann gibt es schließlich eine bessere Gelegenheit sich von alten Lasten zu befreien als zum Jahreswechsel!

Dienstag, 23. November 2010

Und noch immer...

...fehlt er mir! Ganz doll!

Donnerstag, 23. September 2010

So nicht bitte!

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So, oder so ähnlich sollte es an einem Donnerstag Morgen nicht aussehen wenn ihr arbeiten müsst.

AUTSCH, mein Kopf!

Sonntag, 19. September 2010

Alles anders, aber ...

...alles ist gut! Ich liebe meine neue Arbeit und meine Arbeit meint es gut mit mir, denn mir eröffnen sich nach nur wenigen Wochen tolle Chancen. Das steigert natürlich noch mehr meinen Eifer, was zur Folge hat, dass ich fast ausschließlich für meinen Job lebe. Im Moment, denn im Moment macht es mich glücklich! Dieses Glück und der berufliche Erfolg macht sich auch an den Wochenenden bemerkbar. Erfolg macht sexy? Stimmt! Noch nie war es leichter neue Männer kennenzulernen als zur Zeit. Auch das macht Spaß und Spaß haben ist das, was ich mit meinen derzeitigen Männerbekanntschaften möchte. Nicht mehr und nicht weniger.
Alles ist gut!

Sonntag, 5. September 2010

Weit weg

Weg ist er nun schon eine ganze Weile, weit weg erst seitdem ich eben die Postkarte aus dem Briefkasten gefischt habe. Manchmal ärgere ich mich, wenn ich den Briefkasten tagelang ungeleert lasse, im Moment ärgere ich mich darüber ihn geleert zu haben.

"Hallo Betty, ich möchte dich wissen lassen, dass meine Gedanken auch in weiter Ferne noch immer bei dir sind. Liebe Grüße aus New York. Jan"

Danke du blöder A...., ich hatte gerade angefangen nicht so oft an dich zu denken!

Dienstag, 31. August 2010

Zufriedenheit

Zufriedenheit bedeutet für mich, wenn man sich, an einem freien Tag wie heute, schon darauf freut am nächsten Tag wieder arbeiten zu gehen.

Sonntag, 22. August 2010

Aufregung gelegt

Aus der "Neuen" am letzten Montag, ist mittlerweile die "Kollegin" geworden. Und diese ist überaus froh darüber und freut sich auf die Zeit und die Herausforderungen die noch kommen.

Für eine kleine Aufregung sorgt allerdings nun der nette und gutaussehende Kollege ;-)

Sonntag, 15. August 2010

Aufregung

Ich bin 30 und habe schon etliche Male meinen Arbeitsplatz gewechselt und trotzdem und immer wieder bin ich aufs Neue so aufgeregt, als sei es das erste Mal.

SCHLIMM!

Dienstag, 10. August 2010

Geständnisse

Hätte SIE sich nicht ohne jeglichen Grund auf einmal so eifersüchtig verhalten und hätte ich mir nicht unentwegt darüber Gedanken gemacht wie unsinnig das doch ist, dann hätte ich das sicher auch gar nicht erzählt.

Nur weil ich Singlefrau bin und mittlerweile auch schon 30, heißt das nicht, dass ich jeden Mann der mir begegnet als möglichen Partner ins Visier nehme und ohne Rücksicht auf Verluste mich auch an einen schon vergebenen Mann ranschmeiße! Das ist doch absurd! Um zu verdeutlichen wie absurd das Ganze ist, und weil ER am letzten gemeinsamen Abend die ideale Vorlage dazu geliefert hat, konnte ich einfach nicht anders:

Sonntagabend, Alex hoch 2 und ich spielen Karten, trinken Bier. Pink läuft im Fernseher. “Die würd´ich auch nicht von…” fängt ER an. “Ich auch nicht!” falle ich ihm ins Wort und grinse. “Wie jetzt?” fragt sie und schaut mich entgeistert an. Und darauf folgen die halbe Nacht lang Geständnisse meinerseits. Ich erzähle über Mandy und Caroline, über Melanie und Kim und Vanessa. Ich glaube, er war fasziniert von dem was ich erzählt habe, sie eher entsetzt, aber ich hoffe, sie versteht vielleicht im Nachhinein, was ich ihr damit sagen wollte!

Montag, 2. August 2010

Nur falsch verstanden

Sagt sie! Ich bin doch aber nicht blöd, denke ich mir auch nach dem gestrigen Abend wieder. Warum sie so ein Misstrauen hat, so plötzlich, so grundlos, das weiß ich nicht.

Donnerstag, 29. Juli 2010

Ungeschriebene Gesetze

Meine neuen Nachbarn, Alexander und Alexandra, also Alex hoch 2, sind mittlerweile nicht mehr allzu neu. Mit ihnen habe ich in den letzten Wochen mehr Zeit verbracht, als mit manch einem Bekannten in mehreren Jahren. Mit ihnen habe ich schon viel gelacht, aber auch geweint, Unsinn gemacht, aber auch ernsthafte und tiefgründige Gespräche geführt. Langsam scheint sich nun aber ein Problem einzuschleichen. Das ungeschriebene Gesetz, dass ich als Single-Frau, die sich mit einem Pärchen anfreundet, doch aber vordergründig ihre und nicht seine Freundin zu sein habe. Unterschwellig sickerte diese Erwartungshaltung ihrerseits schon das ein oder andere Mal durch, sei es bei Gesprächen, bei denen ich seinen Standpunkt einfach besser nachvollziehen konnte, dies auch kundtat und dafür verständnislose Blicke auf mich zog, oder aber, wenn ich einmal zu viel über Witze von ihm gelacht habe. Gestern Abend aber dann das: SIE ist heute bei einer früheren Schulfreundin eingeladen, die Mädelsclique möchte mal wieder einen gemeinsamen Abend verbringen, Männer unerwünscht. ER ist also für einen Abend Strohwitwer und fragt mich, ob ich nicht Lust hätte, mir mit ihm “Avatar “ anzuschauen. Ich fand die Idee eigentlich super, weil wir uns Tage zuvor über den Film unterhalten haben, b.z.w. darüber, dass ich ihn noch nicht gesehen habe. Doch noch bevor ich zustimmen konnte, begann IHR großer Protest. “WAAAAS? Das ist doch nicht euer Ernst? Das können wir doch auch zusammen machen” Dazu sei bemerkt, dass ihr der Film gar nicht gefallen hat. Und SIE dann weiter zu IHM: “Willst du dich nicht mal mit Thorsten oder Andy auf´n Bier treffen, die hast du doch auch so lange nicht mehr gesehen? Oder Betty nimmt sich den Film einfach mit. Aber ihr müsst euch doch nicht ohne mich treffen!”

??????????

Mit ihr war ich shoppen, abends Cocktails trinken, bis mitten in der Nacht einfach zu Hause am reden, im Schwimmbad und das alles ALLEINE.  Mit ihm darf ich das nicht. Dabei dachte ich, mit beiden befreundet zu sein, was für mich bedeutet, dass es keinen Grund gibt, warum wir das nicht dürfen sollten.

Sonntag, 18. Juli 2010

Neustart

Diesmal beruflich, in ein paar Wochen, mal was ganz neues ausprobieren.

Ich freu mich drauf!

Montag, 12. Juli 2010

Schwierig

Wenn Menschen sich das Leben nehmen, weil es für sie keinen anderen Ausweg gab, hinterlassen sie oft Freunde und Verwandte, für die das Leben von nun an ebenso ausweglos erscheint.

Freitag, 25. Juni 2010

Seht ihr´s?

Wolken

Ach nein? Schade! Heute hätte ich gerne mein Luftschloss präsentiert, aber es scheint ein wenig zu bewölkt zu sein. Es ist auch noch ständig im Umbau, hier und da finde ich immer wieder Kleinigkeiten, die geändert werden müssen, Details die hinzu gefügt oder entfernt werden. Und auch Menschen und andere Lebewesen sind schon ein, aber auch wieder ausgezogen.

Vielleicht gelingt mir nach der endgültigen Fertigstellung  ein besseres Bild!

Mittwoch, 23. Juni 2010

GÄNSEHAUT

Feierabend, schon fast 18 Uhr und ich möchte auf dem schnellsten Weg nach Hause. Bereits am ersten Tag, an dem sich die bereits verschollen geglaubte Sonne wieder hier in der Stadt blicken lässt, hinterlässt sie auch ihre unschönen Spuren. Das ohnehin schon unangenehme Gedränge in übervollen öffentlichen Verkehrsmitteln entfaltet erst so richtig mit dem schwindelerregenden Cocktail aus Schweiß, zu viel Deo und hunderten anderer hinzufügbaren Ingredienzien seinen vollen (Lieb?- Brech?-) Reiz! Ich nehme mir vor, zukünftig wieder mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, auch wenn das für mich einige Unannehmlichkeiten zur Folge hat. Früheres Aufstehen, täglich “radgerechte” Kleidung und eine gefühlte Erklimmung der Alpen auf dem Nachhauseweg nach Feierabend. Alles für ein wenig frische Luft, sofern man Stadtluft so bezeichnen kann. Aber für den Moment gilt “Nase zu und durch”. Nach etwa 20 minütiger Mischung aus Mundatmung und Nichtatmung habe ich endlich den rettenden Hafen, in diesem  Fall die rettende Bushaltestelle erreicht. Erleichtert zu Hause angekommen zu sein, schließe ich die Wohnungstür auf und glaube mich schon mit Eintritt in Sicherheit vor den Unliebsamkeiten des Alltags zu befinden. Doch bevor ich diesen Gedanken auch nur zu Ende denken kann, werde ich eines besseren belehrt. Aus meinem (meinem!!) Wohnzimmer wackelt mir ein kleines Mädchen entgegen und mit ihr wackeln und wippen auch die rotblonden Haare, die mittig auf ihrem Kopf mit einem Haargummi zusammengebunden wurden und wie ein rotleuchtender Springbrunnen wirken. Mit ihren großen, nein eigentlich übergroßen blauen Augen sieht sie mich an, gurrt und gluckst und sabbert irgendetwas unverständliches unter dem ebenfalls übergroßen Schnuller und streckt mir einen verzottelten Teddybären entgegen, den ich geistesabwesend in Empfang nehme. Dann packt sie mich mit ihren kleinen, knubbeligen Fingerchen an der Hand und zieht mich in mein, ich wiederhole: MEIN Wohnzimmer. Ich habe das Mädchen, das mir so bestimmt zeigt wo´s lang geht noch nie zuvor in meinem Leben gesehen. Im Wohnzimmer erwartet mich auf meiner Couch der nächste Schock. Der Schock hat die unförmige Gestalt eines ungepflegten, übergewichtigen Mannes, der in offenbar ehemals weißem, nun stark ergrautem Feinrippunterhemd, darunterliegender Kugelplauze in Achtmonatsschwangerenbauchoptik, labberigen schwarzen Boxershorts und Füßen mit vergilbten Nägeln die in Badelatschen stecken. Sein Gesicht ist überwuchert von ebenfalls roten Haaren, genau wie der Kopf des kleinen Mädchens. Mich blicken aus dem roten Gewirr von ungepflegter Gesichtsbehaarung 2 Augen an, deren Ausdruck ich nicht deuten kann. Ich möchte mich schon umdrehen, raus rennen, die Polizei informieren, da bemerke ich in seiner linken Hand, die lässig über der Lehne meiner Couch baumelnd herunter hängt einen Schlüsselbund, den er provokant klimpern lässt. “Da guckst du, was?” sagt er mit einer widerwärtigen  Stimme, die in Perfektion sein ganzes Erscheinungsbild abrundet. Und Recht hat er auch noch, denn mehr wie gucken kann ich nicht. Ich sehe zum Schlüsselbund, dann wieder in sein Gesicht. “Jepp Schätzelein, der gehört zu deiner, oder soll ich unserer Wohnung sagen? Is´ja nicht so, dass wir uns gerade erst kennenlernen, du uns vielleicht, aber wir kennen dich schon ne ganze Weile. Sind dir deine Untermieter denn noch nie aufgefallen?” Schlagartig regen sich in meinem Kopf hunderte Gehirnzellen und knüpfen logische Verknüpfungen. Wie konnte ich nur bisher so blöd sein und nichts bemerken. Bisher schrieb ich ständig verlegte Sachen einfach meiner Schusseligkeit zu, erklärte mir das Verschwinden von Lebensmitteln mit meinen nächtlichen Raubzügen durch Kühl- und Küchenschränke, von denen ich am nächsten Morgen einfach nur nichts mehr wusste. Stattdessen trieben fremde Menschen in meiner Abwesenheit, oder noch viel schlimmer, vielleicht sogar während ich schlief  ihr Unwesen in meiner Wohnung, von der ich immer dachte, dass sie mein sicheres Nest sei. Mit einem breiten Grinsen, das eine tiefgelbe Kauleiste entblößt wartet der Kerl auf eine Reaktion von mir. Aber ich bin wie erstarrt. Erst als das kleine Mädchen mir unerwartet am Hosenbein zerrt, zucke ich zusammen und bin aus meiner Starre erlöst. “Nicht so schreckhaft Mäuschen, wir können noch viel Spaß miteinander haben. Das Versteckspiel ist rum.” Ich brülle ihn an, er soll sofort verschwinden, zerre nervös mein Handy aus der Tasche um die Polizei zu rufen, da lacht er nur und sagt, mein Vermieter würde sich so schon seit Monaten eine goldene Nase verdienen und alles wäre vertraglich festgehalten, er sei offizieller Untermieter hier und ich könne nichts tun. Er erhebt sich langsam von meiner Couch, wuchtet sich dazu schwerfällig mit beiden Armen hoch und setzt sich in meine Richtung in Bewegung. Weg, nur weg, denke ich, drehe mich um, stolpere dabei versehentlich über das Mädchen, dessen Kopf lautstark auf den Boden knallt. Sie fängt fürchterlich an zu brüllen, aber das ist mir egal, ich renne raus. Auf der Straße wähle ich in Panik die Nummer der Polizei, doch es ist besetzt. Ich versuche meine Freundin anzurufen, ebenfalls besetzt. Fassungslos tigere ich vor dem Haus hin und her, wähle mit zitternden Händen eine Nummer nach der anderen in meinem Telefonbuch, doch immer und immer wieder ertönt nur das Besetztzeichen. Ich werde immer hysterischer und renne mit meinen in der Verzweiflung absolut unkontrollierten Bewegungen jemanden über den Haufen. Ich renne mich selbst über den Haufen, weil ich es bin, die bei dem Zusammenstoß beinahe zu Boden geht. Doch dann packen mich zwei Hände und retten mich vor einem unsanften Aufprall. “Hey, alles okay mit dir?” fragt eine Männerstimme und sieht mich an.

Dann wache ich auf…. 

Träume können manchmal schon ziemlich intensiv sein, aber dieser Traum war es vielleicht sogar zu sehr. Schon seit Tagen geht er mir nicht mehr aus dem Kopf. Immer wieder bekomme ich eine Gänsehaut wenn ich daran denke und ich erwische mich sogar dabei, dass ich nun abends das Vorhängeschloss an der Tür verriegele, was ich bisher nur selten getan habe. Glücklicherweise hatte ich, obwohl mich dieser Traum am Tag immer noch sehr beschäftigt, nachts nicht wieder den selben Traum. Aber in bereits zwei weiteren Träumen tauchte der Mann auf, der mich auffing.

GÄNSEHAUT!

Freitag, 18. Juni 2010

Neues in alter Umgebung

Gestern Abend war ich zu einem Neue-Nachbarn-kennenlern-Abend eingeladen. Bei den neuen Nachbarn, die jetzt dort wohnen wo Gpunkt gewohnt hat. Da ich sonst mit kaum jemandem hier im Haus Kontakt habe, hat alleine der Weg in die höheren Etagen Erinnerungen wieder hoch kommen lassen. Wie oft bin ich noch vor kurzem diese Treppen rauf und runter gelaufen. Genauso rauf und runter wie mein Gefühlszustand in dieser Zeit.  Und seit er weg ist, bin ich auch diese Treppen nicht mehr hoch. Bis gestern Abend. Als ich die Wohnung betrat bekam ich ziemliche Gänsehaut, denn vieles was dort steht ist mir schon seit längerem bekannt. Die Couch, die Küche, kleinere Dinge, wie Kommoden, Lampen und so weiter sind alle noch da. Nur Gpunkt eben nicht. Ich sollte meinen Nachbarn auch besser nicht erzählen wie sehr ich schon Bekanntschaft mit so manch einem der Möbelstücke gemacht habe. Mir und sicher auch ihnen wäre das unangenehm. Meine neuen Nachbarn stellten sich witziger Weise mit den Worten “Hi, ich bin Alex!”(er)  und sie dann so “ich auch” vor. Alexander und Alexandra, also Alex hoch 2, sind ein nettes Pärchen, und wir hatten einen angenehmen Abend mit netten Gesprächen und ein paar netten Flaschen Bier. Neue Nachbarn können definitiv unangenehmer sein als diese beiden.

Montag, 14. Juni 2010

Und wer etwas wagt…

…und einfach nicht abwarten kann was daraus wird, sollte gute Freunde haben, die spontan zur Stelle sind und für Ablenkung sorgen. So wie ich!

Dienstag, 8. Juni 2010

Wer nicht wagt.....

...der nicht gewinnt.

Wer etwas wagt, gewinnt in jedem Fall!
Und wenn es nur das gute Gefühl ist, es wenigstens probiert zu haben.

Montag, 31. Mai 2010

Berufswunsch?

Gestern besuchte mich mal wieder mein Teilzeitkind Joshua. Ich war noch ziemlich angeschlagen, also haben wir uns eine ruhige Beschäftigung gesucht, spielten ein paar Runden Stadt – Land – Fluss. Beim Buchstaben L und der Rubrik  Beruf  präsentierte mir Joshua ganz stolz  “Legastheniker”.

Freitag, 28. Mai 2010

Einfach

Ach wenn es doch nur immer so einfach wäre!

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Dienstag, 25. Mai 2010

Weg

Vor ein paar Tagen noch ein Gespräch darüber geführt, dass ich Veränderung brauche, ich versuchen werde mein Leben anders zu gestalten, nach etwas suchen werde, das mich glücklich macht und habe Zustimmung erhalten. “Das kann ich verstehen” hat er gesagt. “Ich bin auch immer auf der Suche” hat er gesagt. “Mein Leben besteht aus ständigem Wandel und Veränderungen” hat er gesagt. Gut, dachte ich, einer der es versteht. Und mehr dachte ich nicht, denn ich hatte ihn ja sowieso vom möglichen Traumprinzen zum Frosch unter vielen degradiert, dachte ich.  Als ich gestern nach Hause komme und einen Transporter mit mir bekannt vorkommenden Möbeln vor der Haustür stehen sehe wird mir trotzdem ganz anders zumute, ganz gleich ob Prinz oder Frosch. “Ich wollte es dir vorher sagen, aber es hätte es doch nur komplizierter gemacht” sagt er, als er dann doch mit Kiste unterm Arm und Reisetasche umhängend von mir auf frischer Tat ertappt wird.

Komplizierter? No way! Ich habe noch nie etwas merkwürdigeres erlebt als das Verhältnis zu diesem Mann. Einiges habe ich hier ja geschrieben, einiges mehr aber auch nicht. Unterm Strich war es aber immer merkwürdig, undurchsichtig und unverständlich, aber auch aufregend und intensiv.

Und jetzt ist er weg!

Dienstag, 18. Mai 2010

Was mir bisher gefehlt hat…

Was mir bisher gefehlt hat, ist nicht der Traummann an meiner Seite oder ein komplett anderes Leben. Nein! Was mir bisher gefehlt hat, hat mein Teilzeitkind Joshua erkannt. “ Hier , das hab´ ich gestern von Mama bekommen, aber ich glaube du kannst das besser gebrauchen” waren seine Worte als er mir dieses hier in die Hand drückte:

 

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Tja, manchmal wissen Kinder einfach mehr als wir Erwachsenen!

Montag, 10. Mai 2010

Highlight

“Wenn ich einmal ein Mann bin, dann bist du ganz sicher meine Traumfrau!” Dieses Kompliment ist eindeutig mein persönliches Highlight des Wochenendes. Den Rest verbrachte ich sowohl mit weiteren Glücksmomenten, aber auch mit zu viel Gefühlschaos und zu wenig Schlaf.

Donnerstag, 6. Mai 2010

Ausgezogen

An einem freien Tag wie diesem, einem so verregneten Tag noch dazu, habe ich meinen Hut, unter den ich zur Zeit sowieso nicht alles gepackt bekomme, einfach mal ausgezogen. Einfach nur mit mir sein ist auch mal ganz nett. Zeit haben für Dinge, die mir gerade so in den Sinn kommen. Gerade so in den Sinn gekommen ist mir beispielsweise eine Aussage vom Meister aus der Vergangenheitskiste. “Malst du eigentlich immer noch so komisches Zeug wie früher?” hat er mich bei unserem letzten Treffen gefragt. Nein, das mache ich nicht, aber nach Überresten habe ich heute gesucht und bin fündig geworden. Bei Kindern weiß man, dass sich Bilder analysieren lassen, man Rückschlüsse auf den Gemütszustand ziehen lassen, ist das bei Erwachsenen ebenfalls so? Ich weiß es nicht! Sollte sich ein Hobbypsychologe mal auf diese Seite verirren, wäre ich einer Analyse dieses bunten Durcheinanders nicht abgeneigt, ich habe da nämlich eine Wette laufen!

Ui

Mittwoch, 5. Mai 2010

Ich brauche einen neuen….

Ich brauche einen neuen, einen der mir besser passt. Ich brauche einen der größer ist, denn der alte ist zu eng geworden. Ich brauche einen der luftiger sitzt, mehr Platz bietet für vielleicht noch mehr. Ich brauche einen neuen Hut, unter dem ich alles aus meinem Leben unterkriege.

Freitag, 30. April 2010

Ene mene miste….?

Wieso eigentlich? Ich entdecke neue Wesenszüge an mir, die wie ich glaube, eher männlicher Natur sind. Aber wieso nicht! Da ist auf der einen Seite Gpunkt, der mir noch immer ziemlich undurchsichtig ist, der mir aber alleine mit seiner Anwesenheit ein Kribbeln bis in die Fußspitzen (und damit meine ich keine eingeschlafenen Füße) zaubert und auf der anderen Seite ist da seit einer Woche  der Meister aus meiner Vergangenheitskiste. Damals, vor etwa 10 Jahren hatten wir eine ziemlich aufregende Zeit miteinander, an die wir uns möglicherweise gerade wieder heran tasten. Es macht Spaß mit ihm zusammen zu sein, irgendwie ist es wieder genau wie früher und macht Lust auf mehr. Mit Gpunkt ist das etwas ganz anderes, ich weiß nach mehr als  einem halben Jahr allerdings noch immer nicht was, aber ich möchte es heraus finden!

Auf das große Glück zu warten hat sich bisher als ein Irrtum erwiesen, möglicherweise sind es die kleinen Glücksmomente die man einfach auskosten sollte ;-)

Mittwoch, 28. April 2010

Kontrollverlust

Da quält man sich über Wochen, möchte so manches einfach vergessen, so Manchen aus den Gedanken streichen, da kramt man alte Meister aus Kisten aus, nur um anderes zu verbannen und dann genügt eine Begegnung und alles steht wieder Kopf.

Donnerstag, 22. April 2010

Mein elender Anblick

Nach nun fast 3 Tagen Lebensmittelabstinenz dank unschöner Magen-Darm Plage entschloss ich mich eben kurzerhand dazu, mal schnell in den Laden um die Ecke zu flitzen, oder eher gesagt, ganz langsam dort hin zu schlürfen um nach etwas essbarem außer Zwieback zu suchen, etwas das meinen Appetit wieder in Schwung bringt. Um niemanden mit meinem (wie ich dachte) elenden Anblick zu verschrecken also ein bisschen Schminke ins Gesicht und los…

Im Laden begegnete mir dann eine Nachbarin mit den Worten “Hallo, wirklich gut sehen Sie aus, haben sie abgenommen?”

Mittwoch, 14. April 2010

Verlaufen

“Raus, einfach nur raus”  sagt mir die Stimme, die zu mir gehört, die tief in mir wohnt. Das sagt sie ab und zu, immer wieder, immer öfter. Manchmal genügte bereits der Weg zur Arbeit um sie zum Schweigen zu bringen, manchmal war sie anspruchsvoller, wollte auf Shoppingtouren, wollte anderes, ein wenig Abwechslung. Aber immer, zumindest bisher, war sie mit kleinen Dingen zu besänftigen. Diesmal aber will sie ganz raus, aus alten Mustern, aus alten Gewohnheiten, aus meinem bisherigen Leben. Ich möchte diesem Wunsch folgen, aber ich glaube, ich habe mich verlaufen. Verlaufen in meinem eigenen Leben!

Montag, 12. April 2010

Neustart

Erst quälte mich eine Blogunlust und die ständige Frage, ob das mit der Bloggerei für mich überhaupt einen Sinn macht. Dazu gesellten sich schließlich unerwünschte Werbebanner, über die ich nicht Herr(in) wurde und die mich dazu verleiteten kurzerhand alles zu löschen. Da es jedoch in den Fingern kribbelte beim Lesen anderer Blogs, nun noch einmal ein Wiederbelebungsversuch in neuem Gewand :-)

Donnerstag, 18. März 2010

Knallhart

Ich habe behauptet, es sei nichts anders, jetzt wo ich 30 bin, aber ich habe festgestellt, dass sich doch etwas geändert hat. Gestern Nachmittag war ich in der Stadt, ein bisschen schlendernd einige Sonnenstrahlen erhaschen, die ersten Anzeichen des Frühlings genießen. Und wer läuft mir dabei über den Weg? Anne, Gpunkts Mitbewohnerin. Ob ich nicht Lust hätte mit ihr einen Kaffee trinken zu gehen? Klar, wieso nicht, dachte ich. Okay, es war zu erwarten, dass das Gespräch darauf hinaus laufen würde. Worauf? Na auf Gpunkt und den peinlichen Notizbuch Vorfall und das Dilemma davor. Noch bevor wir unseren Cappuccino vor uns auf dem Tisch stehen hatten fing sie an, es platzte förmlich aus ihr heraus. Das Notizbuch hätte ich scheinbar irgendwann in seinem Auto verloren (das kann schon sein), er habe es beim Beseitigen der Winterhinterlassenschaften im Auto gefunden und auch gar nicht weiter darin gelesen, zumindest nur so lange, bis er wusste wem dieses Buch gehört. Überhaupt würde es ihm leid tun, wie bisher alles gelaufen ist. Sie hätte wahrscheinlich noch unaufhörlich weiter über ihn geredet, wenn ich sie nicht gebremst hätte. Ich habe ihr gesagt: Schwamm drüber, die Sache mit Gpunkt hätte ich längst vergessen, mir ginge es richtig gut im Moment, glücklicherweise half mir die schöne Situation; der Cafétisch, das tolle Wetter und die herrlichen Sonnenstrahlen dabei, einen glücklichen Eindruck zu machen. Denn eigentlich war das alles knallhart gelogen. Aber sie hat es mir abgekauft. Selbst ich lasse mich prima von mir selbst belügen, lasse mich von mir selbst täuschen in der letzten Zeit. Aber so lange es funktioniert, werde ich das auch weiterhin tun. Knallhart, so wie ich es plötzlich mit 30 sein kann!

Montag, 15. März 2010

Mein Held

Mein Held des Tages ist ganz eindeutig der 7 jährige Sohn meiner Arbeitskollegin. Kurzer Besuch in einem amerikanischen Schnellrestaurant während der Mittagspause: Adrian läuft in Vorfreude schon mal hinein, aus dem Auto neben uns steigen zwei Schränke aus, bewaffnet mit Rasierklingen unter den Achseln, der eine Pferdeschwanz, der andere oben ohne, glatt poliert. Adrian steht hinter der Tür, guckt freundlich raus. Der mit dem Schwanz eines Pferdes, will die Tür aufmachen, rüttelt, nichts rührt sich, die Bowlingkugel versucht es ebenfalls vergeblich. Einer der beiden fängt an Laute von sich zu geben wie ein alter Hofhund “Ma´ ma´ uff” und dann noch einmal “Ma ma´uff ey!” Das Gebelle sollte wohl an Adrian gerichtet sein, der das mühsame Türgerüttel sichtlich amüsiert von innen beobachtet. Der versteht zwar die Aufforderung, tut aber ahnungslos, zuckt mit den Schultern und zeigt auf die Tür auf der anderen Seite. Die zwei machen sich auf den Weg zur anderen Seite und Adrian öffnet die Tür und sagt nur “Mensch, der hätte doch nur mal feste ziehen müssen, aber die waren sicher nicht so stark wie ich!”

Herrlich :-)

Montag, 8. März 2010

Potpourri der Peinlichkeiten

Gut, im Original ist das Notizbuch, welches ich heute Morgen aus meinem Briefkasten gefischt habe nicht gar so dick, wie dieses Buch. Allerdings macht es die Tatsache dessen, was darin geschrieben steht, für mich gefühlsmäßig mindestens genauso gewichtig. Ich habe weder eine Ahnung wann, noch wo ich es verloren oder liegen lassen habe, ich weiß bloß, dass ich es bereits an Fastnacht vermisst habe, als ich mir die Telefonnummer einer alten Freundin notieren wollte, die mir zufällig über den Weg lief. Vermisst habe ich es allerdings nur kurzfristig, denn meist tauchen die Dinge irgendwann und irgendwo dann wieder bei mir zu Hause auf, in einer Schublade oder einer meiner vielen Handtaschen, manchmal aber auch wo anders. Daran, dass es tatsächlich weg, in Form von “außerhalb meiner 4 Wände, außerhalb meines Besitzes” ist, habe ich bis heute Morgen nicht im geringsten gedacht. Ebenso habe ich nicht im geringsten darüber nachgedacht, was ich so alles in meinem kleinen schwarzen Begleiter verewige. Hätte ich besser tun sollen! Neben alltäglichen Dingen, wie Einkaufslisten, Adressen und Telefonnummern befinden sich in diesem Buch auch Dinge die besser ausschließlich in meinem geistigen Besitz oder zumindest in meiner Obhut geblieben wären.

Dazu zählen zum Beispiel:

  • eine “Gute-Vorsätze”-Liste, die ich zum Jahreswechsel verfasst habe
  • eine Liste mit dem wöchentlich erneut erschreckenden Statement meiner Waage
  • allerlei gesammelte Gedankengänge, die mir so wichtig erschienen, sie noch irgendwo unterwegs verschriftlichen zu müssen (dieser Teil ist der absolut öffentlichkeitsuntauglichste von allen)

Am liebsten würde ich mich einfach nur in Luft auflösen, mit einem dezenten, leisen “Pfffft”, denn mir ist nach dem gestrigen überaschenden Besuch an der Tür auch klar, in wessen Besitz mein Notizbuch war.

Sonntag, 7. März 2010

Ich liebe ihn jetzt schon

Das mit Rainer (meinem crosstrainer) und mir wird etwas ganz besonderes, das spüre ich! Nicht nur, dass er alles von mir ab verlangt, ich fix und alle bin, nachdem ich Zeit mit und auf ihm verbracht habe, nein, er hat auch schon danach für einen tollen Moment gesorgt. Eben gerade! Nach 40 Minuten schweißtreibendem Training war ich gerade im Begriff duschen zu gehen, schon halb aus den feuchten Klamotten gepellt, als es an der Tür klingelt. Also schnell den Bademantel über und mit noch hochrotem Kopf an die Tür, Tür auf und förmlich dabei zugeschaut wie die Kinnlade von Gpunkt (sicher aufgrund meines zerzausten Anblicks) entgleiste. Bevor er was sagen konnte erwähnte ich nur kurz “Du, es ist grad schlecht, ich hab´Besuch”. Tür wieder zu. Egal was in seinem Kopf vor ging, er soll doch bitte in diesem Glauben bleiben.

So ein Fitnessgerät ist doch eine feine Sache!

Mittwoch, 3. März 2010

Neues Kapitel / Kapitel 30

Still und heimlich, vor nicht allzu langer Zeit, ist es geschehen, einfach so, ohne dass ich auch nur den geringsten Einfluss darauf gehabt hätte. Ich wurde wach und war 30. Aber auch nach einigen Tagen Eingewöhnungsphase muss ich leider feststellen, dass ich auch mit 30 kein anderer Mensch bin, weder erwachsener, noch geordneter oder psychisch stabiler als in den Jahren zuvor. Der kleine Hoffnungsfunke, den ich hatte, diese Wandlung könne aus mystischen Gründen ohne mein Zutun passieren, ist also erloschen.

Und als ob diese Erkenntnis nicht schon schlimm genug gewesen wäre, ist noch folgendes passiert: Da ich keine Lust auf eine große Feier hatte, habe ich nur 5 meiner engsten Freunde zu einem Cocktail eingeladen. Neben tollen Blumen, phantastisch duftendem Badezeugs + Gummiente und einem Gutschein für einen Kinobesuch incl. Essen danach, bekam ich ein hübsch verpacktes Geschenk mit einem Kärtchen mit der Aufschrift “Für die einzig Wahre”. Das Auspacken des Geschenks sorgte für schallendes Gelächter. Was ich da aus dem Geschenkpapier schälte war eine Dvd. “Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück”! Britta, von der ich die Dvd bekam, fand es selbst so witzig, dass sie sich an ihrem Cocktail verschluckte und dann prustete: “Haha, verstehste? Du bist unsre Bridget, die einzig Wahre!” Das Gelächter aller zog dann auch noch die Aufmerksamkeit einer Gruppe Studenten auf uns, die gleich neben uns eine bestandene Prüfung feierten. Sogleich wurden diese zu Eingeweihten gemacht, aufgeklärt über mich, meine Art, meinen Lebenswandel und der, laut meiner Freundin verblüffenden Ähnlichkeit mit der trotteligen, chaotischen, etwas übergewichtigen Bridget. Am Ende des Abends wussten die Studenten in etwa so viel, wie man normalerweise in mehreren Jahren Freundschaft über mich erfährt, denn eine Geschichte nach der anderen wurde erzählt. Bei Protesten meinerseits bekam ich nur kurz “ach komm, ist doch witzig” zu hören.

Nein, ich fand es nicht witzig, ich finde es auch nicht witzig die wahre Bridget zu sein, deshalb wird es Zeit ein neues Kapitel anzufangen. Zugegeben, der Winterspeck muss runter und weniger rauchen sollte ich auch, aber in allem anderen möchte ich mich zukünftig von diesem Vergleich distanzieren. Ich werde es allen zeigen :-)

Montag, 1. März 2010

1. März

Mancherorts, zu früheren Zeiten wurde das neue Jahr nicht am 1. Januar, sondern am 1. März begonnen. Wenn ich heute aus dem Fenster schaue und den wunderschönen blauen Himmel sehe, dann finde ich, dass ein Neujahrsbeginn an einem Tag wie heute sicher schöner wäre. Heute bin ich motiviert und habe gute Laune, so gut, mich mal wieder hier zu Wort zu melden. Aber nur kurz, denn für meinen freien Tag heute habe ich mir größeres vorgenommen: Fenster putzen!!

Wünsche allen einen phantastischen 1. März

Montag, 25. Januar 2010

Küss mich

DSCI0557Die Paprika am Frühstückstisch spitzt verführerisch die Lippen und möchte eindeutig vernascht werden. Wer sagt denn auch, dass nur aus geküssten Fröschen Prinzen werden. Einen Versuch ist es wert!

Montag, 18. Januar 2010

Viel am Grübeln

und wenn ich damit fertig bin, bin ich auf alle Fälle wieder da!!